Vietnam ─ Kultur, Küste und Meer
- Private Vorführung des Wasserpuppentheaters
- Übernachtung in der Halong-Bucht
- Badeaufenthalt in Hoi An
Gebeco Reisende Christine berichtet von ihrer Gebeco Reise durch Vietnam. Ein Abenteuer für alle Sinne erwartete sie. In ihrem Reisebericht erfahrt ihr, welche fantastischen Reiseerlebnisse sie genießen durfte. Vielleicht steht dieses beeindruckende Land auch auf eurer Wunsch-Reiseliste?
Wir starten von Frankfurt aus mit einem entspannten Direktflug mit Vietnam Airlines nach Hanoi. Am Morgen werden wir dort von unserem Reiseleiter Tan bei etwas weniger als 10°C Tagestemperatur empfangen, eine Seltenheit in Vietnam. Ob Ngoc Son Temple, das Mausoleum Ho Chi Minhs, der Literaturtempel oder ein Besuch des Wasserpuppentheaters, wir sind begeistert von der Hauptstadt Vietnams. Aufgrund der zu dieser Zeit abgehaltenen Neujahrsfeierlichkeiten bietet sich uns die Möglichkeit, viele traditionelle Zeremonien zu erleben. Auch kulinarisch hält der Norden einige Besonderheiten wie den Egg Coffee bereit. Diese Spezialität aus vietnamesischen Kaffee, gezuckerter Kondensmilch und Ei schmeckt überraschend gut.
Und schon wartet direkt das nächste Highlight auf uns: Die Halong Bucht. Die angekündigte komfortable Dschunke ist wider Erwarten ein kleines Luxusschiff. Die goldenen Kabinen ausgestattet mit einem Balkon und - für uns alle faszinierend - beheizten Toilettenbrillen, sind unerwartet luxuriös. Neben dem Schiff ist natürlich besonders die Landschaft überaus beeindruckend. Was könnte man sich Schöneres vorstellen als den Sonnenaufgang an Deck des Schiffes zu beobachten? Wir erkunden die Bucht mit kleinen Booten und fühlen uns wie in einer anderen Welt.
Wir nächtigen in einem wunderschönen, kleinen Hotel im Herzen Hues. Die Stadt fasziniert uns mit ihren kulturellen Denkmälern, insbesondere der Zitadelle, dem Mausoleum Khai Dinhs und der Thien Mu-Pagode. Welch unerwartetes Highlight dieser Reise!
Mit dem Bus geht es weiter über den Wolkenpass nach Da Nang. Unser grandioser Reiseleiter Tan informiert uns während der gesamten Reise über die Geschichte des Landes wie auch über die kulturellen und kulinarischen Besonderheiten. So sind wir auch schon bei der Ankunft in Da Nang bestens über die Zeit der Cham informiert, als wir dort das Museum für die Kunst des alten Cham Reiches besuchen.
Auch die Stadt Hoi An, UNESCO Weltkulturerbe, darf bei unseren Besichtigungen natürlich nicht fehlen. Die nächsten Tage verbringen wir in einem Strandhotel in Da Nang mit herrlichem Sandstrand. Die freien Tage gestalten wir individuell und besuchen erneut die wunderschöne Altstadt von Hoi An.
Das kulinarische Angebot in Hoi An ist so vielseitig, dass man sich gar nicht entscheiden kann. Eine vietnamesische Pizza auf Reispapier oder doch lieber ein Pomelo-Garnelen-Salat? Einen Tag nutzen wir, um früh morgens zur UNESCO Weltkulturerbestätte My Son zu fahren. Wir sind tief beeindruckt, als wir im vietnamesischen Dschungel fast alleine die Tempelstadt aus Zeiten der Cham besichtigen.
Ein erneuter Inlandsflug bringt uns nach Ho-Chi-Minh-City. Nach einer ersten Besichtigung der Stadt beziehen wir das Hotel, erfrischen uns im Hotelpool von den tropischen Temperaturen und beobachten dabei tausende vorbeifahrende Motorroller. Auch lernen wir eine neue Spezialität kennen: vietnamesische Pfannkuchen. Diese sind mit Garnelen und Schweinefleisch gefüllt und man isst sie mit vielen Kräutern und einer delikaten Soße.
Ein Tagesausflug führt uns ins Mekong Delta. Nach einem Besuch eines lokalen Marktes bewegen wir uns mit Tuk Tuks, dem Fahrrad und Booten durch das Delta. Der Höhepunkt des Mehrgang-Mittagsmenüs ist der Elefantenohrfisch, den man mit Ananas und Kräutern in Reispapier eingewickelt isst. Unser Reiseleiter Tan machte diesen Tag, wie auch alle anderen Tage, zu einem einzigartigen Erlebnis. Am letzten Tag der Reise besuchen wir noch die Tunnel von Cu Chi und fliegen dann mit vielen Eindrücken im Gepäck von Ho-Chi-Minh-Stadt aus direkt zurück nach Deutschland.
Zusammen mit meiner Schwester war ich auf der Suche nach der für uns perfekten Reise nach Vietnam. Da wir auf zwei Wochen Reisezeit beschränkt waren, fiel uns die Auswahl der Rundreise nicht leicht. Gewöhnlich verreisen wir immer individuell, aber Rundreisen haben sich bei beschränkter Urlaubszeit als weitaus effizienter erwiesen.
Aus folgenden Gründen haben wir uns für die Dr. Tigges Studienreise „Vietnam - Kultur, Küste und Meer“ entschieden: Die Reisedauer mit 14 Tagen von Wochenende bis Wochenende und Direktflügen von und nach Deutschland war zeitlich gesehen optimal. Vom Reiseablauf versprachen wir uns freie Zeit für eigene Erkundungen und wurden nicht enttäuscht. Die Reise beinhaltete zudem eine Übernachtung auf einem Schiff in der Halong-Bucht. Viele andere Rundreisen unternehmen dorthin nur einen Tagesausflug. Und wir wünschten uns eine Reise nach Vietnam ohne Kombination mit Kambodscha.
Unser Fazit? Die Reise war für uns perfekt und wir können sie nur weiterempfehlen. Wir möchten keine der Stationen missen.
Christines Bericht hat eure Neugier geweckt und euch hat das Fernweh gepackt? Schaut gern auf unserer Website nach und sucht euch aus unserem vielfältigen Reiseangebot eure Traumreise heraus. Hier geht es zu unseren Vietnam-Reisen: